Der Vorfall verschlechtert die Beziehung weiter: Wegen des Überflugs eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballon|s verschiebt US-Außenminister Blinken eine unmittelbar bevorstehende Peking-Reise. China 'bedauerte' zuvor das Eindringen des Objekts.
Der Vorfall verschlechtert die Beziehung weiter: Wegen des Überflugs eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons verschiebt US-Außenminister Blinken eine unmittelbar bevorstehende Peking-Reise. China "bedauerte" zuvor das Eindringen des Objekts.War es ein "Spionageballon" oder ein "ziviles Luftschiff"? Die Sichtung eines Objekts führt jedenfalls zu neuen Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen den USA und China.
Es sei erwogen worden, den Ballon abzuschießen, sagte der Beamte. Provisorisch wurden demnach auch F-22-Kampfjets in Bereitschaft versetzt und der Flugverkehr in Montanas größter Stadt Billings vorübergehend eingestellt. Wegen der Gefahr durch herabfallende Trümmer sei am Ende aber die Entscheidung gefallen, den Ballon nicht zu zerstören. Es seien allerdings diverse Vorkehrungen getroffen worden, um sensible Informationen zu schützen.
Der Pentagon-Beamte sagte, die US-Regierung habe Peking auf verschiedenen Kanälen kontaktiert. "Wir haben ihnen deutlich gemacht, wie ernst wir diese Sache nehmen."Die chinesische Regierung erklärte am Freitag zunächst, sie gehe den Berichten nach und warnte vor übereilten Spekulationen. "Wir sammeln und überprüfen die Fakten", sagte Außenamtssprecherin Mao Ning.
Aus den Reihen der Republikaner kamen laute Forderungen nach einer härteren Gangart gegenüber Peking. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, sprach von einer "dreisten Missachtung der US-Souveränität". Biden dürfe zu dieser "destabilisierenden Aktion" nicht schweigen.Die Beziehungen zwischen den USA und China sind sowieso schon schwer angespannt.
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