Die Zahl der Insolvenzen in Österreich steigt stark. Anhaltend hohe Leitzinsen der EZB und ein Ende der Krisenhilfen erschweren das Problem. Doch viele Unternehmen machen beide Augen zu. Insolvenz Firmen Wirtschaft Zinsen
Die Verschnaufpause ist vorbei. Zwei Krisenjahre lang haben Regierungen rund um den Erdball drohende Insolvenz- und Pleitewellen per Gesetz verhindert. 2022 aber sickerten die Folgen von Pandemie und Energiekrise trotz aller Hilfsmilliarden in die Bilanzen vieler Unternehmen durch. In Österreich stieg die Zahl der Insolvenzen sprunghaft um 57 Prozent an – deutlich stärker als in den meisten anderen Staaten.
„Seit Herbst waren meist die steigenden Energiepreise oft der letzte Todesstoß“, sagt AKV-Expertin Cornelia Wesenauer zur „Presse“. Und das dürfte eine ganze Weile so bleiben. Denn noch sei Österreich mit erwarteten 5500 Firmenpleiten im laufenden Jahr ein Stück von seinem „Normalniveau“ entfernt, der „Aufholbedarf" groß.
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