Soldaten und Polizisten der früheren Regierung werden unter dem islamistischen Taliban-Regime besonders stark verfolgt. Aber auch Folter, Verschleppungen, willkürliche Haft und Drohungen stünden...
mehr als 200 ehemalige Regierungsanhänger oder Soldaten getötet worden. Die UNO-Mission in Afghanistan dokumentierte 218 außergerichtliche Tötungen seit Mitte August 2021, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht hervorgeht.
Meist seien die Opfer kurz zuvor von Sicherheitskräften der Taliban festgenommen worden, hieß es in dem Bericht. Besonders stark verfolgt wurden demnach Soldaten und Polizisten der früheren vom Westen gestützten Regierung. Einige Männer seien in Haft, andere verschleppt und an unbekannten Orten getötet worden.
Neben außergerichtlichen Tötungen beklagten die UN auch Verschleppungen, Folter, willkürliche Haft und Drohungen gegen frühere Beschäftigte der Republik. Menschenrechtsverletzungen hätten in allen 34 Provinzen stattgefunden, hieß es in dem Bericht. Mindestens 800 Fälle seien bekannt. Unama dokumentierte 424 Fälle willkürlicher Haft ehemaliger Soldaten oder Regierungsbeschäftigter.
„Der Unama-Bericht zeichnet ein ernüchterndes Bild von der Behandlung von Personen, die mit der früheren Regierung und den Sicherheitskräften Afghanistans in Verbindung stehen, seit die Taliban das Land übernommen haben“, sagte UN-Menschenrechtskommissarlaut der Mitteilung. „Zumal ihnen versichert wurde, dass sie nicht verfolgt würden, ist dies ein Vertrauensbruch.“
Am 15. August 2021 übernahmen die militant-islamistischen Taliban noch vor dem vollständigen Abzug der US-Truppen wieder die Macht in Afghanistan. Sie versprachen anfangs, moderater zu regieren, allerdings wurde ihre Herrschaft zuletzt immer autoritärer und dogmatischer. Die humanitäre Lage im Land gilt als prekär. Jeden Tag. Überall.
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