🚗 30 Prozent weniger Geschwindigkeitsübertretungen in München: Der Verkehr ist sicherer geworden, aber die Geschwindigkeiten sind immer noch zu hoch. Zu diesem Ergebnis kommt die Unfallforschung der Versicherer. ⬇️
In München halten sich heute wesentlich mehr Kraftfahrer an Geschwindigkeitsbegrenzungen als noch vor sechs Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer .Demnach nahmen im Stadtverkehr die Geschwindigkeitsübertretungen insgesamt um rund 30 Prozent ab. München bleibe damit aber deutlich unter seinen Möglichkeiten, so die Kritik.
Besonders alarmierend sind die Zahlen in Tempo-30-Zonen. Hier fuhr bei den Messungen der Unfallforschung der Versicherer in diesem Jahr noch immer jedes dritte Fahrzeug zu schnell. Wo Tempo 50 vorgeschrieben ist, hielten sich immerhin fast 90 Prozent der Fahrer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit.Dass mittlerweile deutlich weniger Raser auf Münchner Straßen unterwegs sind als im Jahr 2016, führen die Unfallforscher vor allem aufzurück.
Hamburg habe es in den vergangenen Jahren geschafft, den Kontrolldruck im gesamten Stadtgebiet zu erhöhen. Als besonders effektiv erwiesen sich hier mobile Tempo-Messgeräte, die an jedem Tag woanders am Straßenrand auftauchen können. Um im Zuge der Verkehrswende den Rad- und Fußverkehr sicherer zu machen, könnten und müssten Polizei und Stadt München mehr tun.
Verstärkte Überwachung sei wichtig, aber nicht allein entscheidend, um die Probleme in den Griff zu bekommen. So müsse noch mehr über die Gefahren von hohen Geschwindigkeiten aufgeklärt werden. Und auf Bundesebene müsse noch einmal darüber nachgedacht werden, ob nicht vermehrt Punkte für Verkehrsdelikte vergeben werden können.
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