Die Ukraine sucht nach Angaben von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach neuen Transportwegen für russisches Gas nach Westeuropa. Der Ausfall sei kompensierbar, sagte Habeck. „Die Frage ist natürlich, was kommt noch.“
Zweieinhalb Monate nach dem Einmarsch russischer Truppen hat die Ukraine kriegsbedingt die Lieferungen von russischem Gas in Richtung Europa reduziert. Über das besonders umkämpfte ostukrainische Gebiet Luhansk floss seit Mittwochmorgen kein russisches Gas mehr in Richtung Westen, wie übereinstimmend aus ukrainischen und russischen Quellen hervorging.
Die Ukraine sucht nach Worten von Wirtschaftsminister Robert Habeck nach neuen Transportwegen für russisches Gas nach Westeuropa. Der Ausfall sei kompensierbar, sagte Habeck. Er gehe davon aus, dass das auch über den Sommer der Fall sei. Gazprom betont Lieferverpflichtungen Für die Durchleitung durch die Sojus-Pipeline in Richtung Westen wurden für diesen Tag nur noch Aufträge des russischen Energieriese Gazprom russischen Energieriesen Gazprom angenommen, bei denen Gas in eine Station auf russischem Staatsgebiet gepumpt wird, wie aus GTSOU-Daten von Mittwochmorgen hervorgeht.
Am Mittwochmorgen sanken die Buchungen für den russischen Gastransit über die Schlüsselroute Sochraniwka nach Europa auf null. Das geht aus Daten der GTSOU hervor. Russische Offensive beeinträchtigt Gastransit massivDie vertraglich mögliche maximale Auslastung für den ukrainischen Gastransit nach Europa liegt bei 109 Millionen Kubikmetern pro Tag. Die Hauptroute für russisches Gas nach Europa ist allerdings die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Russischen Angaben zufolge liefen über Nord Stream 1 zuletzt jährlich 60 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr nach Europa.
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