Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Länder erneut aufgefordert, ihre Sanktionen zu verschärfen.
Selenskyj: Öl-Embargo gegen Russland ist ein MussBekannter Kreml-Kritiker festgenommenEuropol hilft bei Umsetzung von Sanktionen gegen Russland hat die westlichen Länder erneut aufgefordert, ihre Sanktionen zu verschärfen. Diese müssten Russland so hart treffen, dass"selbst das russische Gerede über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen" verhindert werde."Ein Öl-Embargo gegen Russland ist ein Muss.
Für belagerte Orte wurden nach ukrainischen Angaben neun Fluchtkorridore vereinbart. Darunter sei die eingekesselte Hafenstadt Mariupol, teilt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk mit. Von dort könnten sich Zivilisten mit privaten Fahrzeugen in Sicherheit bringen. Fünf der neun Korridore solle es in der Region Luhansk im Osten der Ukraine geben. Dort gibt es nach ukrainischen Angaben erneut heftigen Beschuss durch russische Truppen.
Das US-Verteidigungsministerium erklärte, es gebe keine Bestätigung für einen Chemiewaffeneinsatz. Sollten die Berichte allerdings stimmen, wäre dies höchst beunruhigend, sagte Sprecher John Kirby. Er fügte hinzu, die Anschuldigungen passten zu der Befürchtung, Russland könnte in der Ukraine chemische Mittel zur Unterdrückung großer Menschenmengen einsetzen, etwa Tränengas, das mit anderen Chemikalien vermischt sei.
Russland hatte die Ukraine am 24. Februar überfallen. Seitdem griffen russische Truppen auch von belarussischem Gebiet aus an. Zugleich fanden im Grenzgebiet der autoritär geführten Ex-Sowjetrepublik im März die ersten Gespräche zwischen einer russischen und einer ukrainischen Delegation statt. Nach einer weiteren Verhandlungsrunde im türkischen Istanbul hatte der belarussische Machthaber Lukaschenko gefordert, sein Land wieder an den Gesprächen zu beteiligen.
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