Ein Pariser Richter hat die Schweizer Großbank zu einer Geldbuße von 1,8 Milliarden Euro verurteilt. Der Aktienkurs stieg daraufhin dennoch.
, der Nummer eins auf dem Schweizer Finanzplatz. Kaum Skandale, größtenteils gute Nachrichten. Für das dritte Quartal 2021 beispielsweise konnte die UBS hervorragende Zahlen vorlegen.
Im Februar 2019 war die Bank in erster Instanz zu einer Rekordstrafe von 3,7 Milliarden Euro und 800 Millionen Euro Schadenersatz an den französischen Staat verurteilt worden. Das Geldhaus, das sich zuvor auffällig siegessicher gegeben hatte, legte daraufhin Berufung ein.
Das am Montag verkündete Urteil ist voraussichtlich nicht das letzte in dieser Sache. Es besteht noch die Möglichkeit, den Kassationshof anzurufen, der den Fall aber nicht neu aufrollen, sondern lediglich über mögliche Verfahrensfehler entscheiden würde. Zurückgelegt hat die UBS für den Pariser Prozess übrigens nur 450 Millionen Euro. Akzeptiert sie das Urteil, wird das ihre zuletzt guten Geschäftszahlen eintrüben - und auch der Vergleich mit der Credit Suisse, der wichtigsten Schweizer Konkurrentin, dürfte weniger eindeutig zugunsten der UBS ausfallen. Am Aktienmarkt aber kam das Urteil dennoch gut an, man hatte Schlimmeres erwartet, die Aktie drehte nach der Verkündung ins Plus.
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