Ein 53-jähriger ehemaliger Pressbaumer soll jahrelang seinen gesamten Bekanntenkreis betrogen haben. Er spekulierte mit dem Geld von Bekannten, Nachbarn, Freunden und Verwandten und verlor.
in 53-jähriger ehemaliger Pressbaumer soll jahrelang seinen gesamten Bekanntenkreis betrogen haben. Er spekulierte mit dem Geld von Bekannten, Nachbarn, Freunden und Verwandten und verlor.
Von 2015 bis 2022 soll ein ehemaliger Pressbaumer mit dem Geld von anderen spekuliert und seinen Opfern falsche Ergebnisse mitgeteilt haben. Letztendlich wurden die Verluste zu groß und es entstand ein Schaden von über 2,2 Millionen Euro. Der Mann erstattete Selbstanzeige und zeigte sich weitgehend geständig. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten wirft ihm schweren Betrug vor.
Am Donnerstag musste der 53-Jährige vor Gericht treten. Dort gab er an, er hätte grundsätzlich nie die Absicht gehabt, jemanden zu betrügen. Laut dem Angeklagten hatte er 2015 das Anlagengeschäft für sich selbst entdeckt. Weil er in seinem Bekanntenkreis so begeistert davon erzählte, wollten nur Monate später die Ersten miteinsteigen.Mit der Zeit sammelte der 53-Jährige über 30 Geldgeber an.
Allerdings gab er in der Verhandlung zu, 2022 ein paar der Betroffenen unter Vorwänden nach Geld gefragt zu haben, um andere auszuzahlen oder Rechnungen bezahlen zu können. Auch stellte sich heraus, dass der Angeklagte das Geld seiner Anleger verwendet hatte, um zum Beispiel mit seiner Familie in Urlaub zu fahren.
Einige Zeugen gaben an, dass der Angeklagte sie zwar über Risiken aufgeklärt, aber die Anlagen als sehr sicher präsentiert hatte. Aufgrund der hohen Zeugenzahl wurde die Verhandlung über zwei Tage angesetzt und wird am Freitag weitergeführt.
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