Lichtblick inmitten der Katastrophe: Zehn Tage nach den schweren Erdbeben ist in Antakya (Türkei) ein 13-Jähriger aus den Trümmern gerettet worden.
Knapp zehn Tage nach den schweren Erdbeben ist ein Junge nach Feuerwehr-Angaben aus den Trümmern gerettet worden.
Der 13 Jahre alte Mustafa sei nach 228 Stunden in der Stadt Antakya befreit worden, teilten die Istanbuler Einsatzkräfte am Mittwochabend mit.Auf einem Video ist zu sehen, wie Feuerwehrkräfte und Bergarbeiter versuchen, den Jugendlichen anzusprechen, der dann auf einer Trage aus den Trümmern gebracht wird. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
Mehr als 35.000 Menschen wurden allein in der Türkei bisher als tot gemeldet. Viele Leute vermissen immer noch Menschen in den Trümmern. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan versprach am Montag, die Bergungsarbeiten nicht einzustellen, ehe alle darunter Verschütteten geborgen seien. In den sozialen Medien teilen viele derweil Suchanzeigen in der Hoffnung, ihre Angehörigen in Krankenhäusern wiederzufinden. Mehr als 13.000 bei dem Beben Verletzte werden noch in Krankenhäusern behandelt, sind aber teilweise nicht identifizierbar, wie ein Krankenhausmitarbeiter in Adana der dpa sagte. Vielerorts wurde auch die Infrastruktur zur Krankenversorgung stark beschädigt.
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