Ein rechter Lobbyist empfahl elonmusk vor ein paar Tagen, ihm Firmen zu nennen, die sich als Werbekunden von Twitter zurückziehen, damit seine Anhänger sie mit einem 'Gegenboykott' belegen könnten. Musk zeigte sich angetan von dem Vorschlag.
In den vergangenen Tagen hatten unter anderem die Volkswagen-Gruppe, der Pharmakonzern Pfizer und der Lebensmittelriese Mondelez angekündigt, Werbung bei Twitter aussetzen zu wollen. Musk beklagte sich über einen"massiven Umsatzeinbruch" und machte"Aktivistengruppen" verantwortlich, die Druck auf die Unternehmen ausübten.
Regarding Twitter’s reduction in force, unfortunately there is no choice when the company is losing over $4M/day.— Elon Musk Musk hatte solche Sorgen selbst mit häufiger Kritik ausgelöst, Twitter habe zu sehr die Redefreiheit auf der Plattform eingeschränkt. Vergangene Woche versuchte er dann, Werbekunden mit einem offenen Brief zu beruhigen: Twitter werde kein Ort sein, an dem man sich ohne Konsequenzen alles erlauben könne.
Musk trat Sorgen entgegen, diese Verifizierung per Abo könne die Tür für Missbrauch öffnen, da die bisherige Überprüfung durch Twitter entfallen soll. Das vorherige System habe auch Lücken gehabt, behauptete Musk - und zeigte sich überzeugt, dass man auf Basis der Bezahlsysteme zur Überweisung der Abo-Gebühr und der App-Plattformen von Apple und Google die Accounts viel besser verifizieren könne.
Am Wochenende gab es von Musk weiterhin keine Angaben zum Ausmaß des am Freitag eingeleiteten großen Stellenabbaus. Aber ein Tweet des unter anderem für das Herausfiltern problematischer Inhalte zuständigen Managers Yoel Roth war im Einklang mit Medienberichten, wonach etwa jeder zweite Job wegfallen sollte. In seinem Bereich seien rund 15 Prozent betroffen gewesen, während der Anteil firmenweit bei rund 50 Prozent gelegen habe, schrieb Roth.
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