US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat zuletzt so viel Geld wie noch nie für Rechtsstreitigkeiten aus seiner Wahlkampfkasse abkappen müssen. Im Fall eines Betrugsprozesses in New York muss er Hunderte Millionen Dollar Kaution hinterlegen – eine Summe, die Trump nicht mehr aufbringen könne, wie es hieß.
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat zuletzt so viel Geld wie noch nie für Rechtsstreitigkeiten aus seiner Wahlkampfkasse abkappen müssen. Im Fall eines Betrugsprozesses in New York muss er Hunderte Millionen Dollar Kaution hinterlegen – eine Summe, die Trump nicht mehr aufbringen könne, wie es hieß. Doch nun winkt frisches Geld, denn Trump tritt mit dem Unternehmen rund um die von ihm mitbegründete Plattform Truth Social den Gang an die Börse an.
Trump könnte dabei eine beträchtliche Auszahlung erhalten. Ihm würde der größte Teil des zusammengeführten Unternehmens gehören – das sind fast 79 Mio. Aktien. Multipliziert man das mit dem Schlusskurs von Digital World von 42,81 Dollar am Donnerstag, könnte der Gesamtwert von Trumps Anteil mehr als drei Milliarden Dollar betragen. Die Aktien fielen um fünf Prozent, nachdem die Genehmigung der Fusion bekanntgegeben wurde.
Trump wird jedoch nicht in der Lage sein, über das eingesammelte Geld umgehend zu verfügen. Das liegt an einer Sperrklausel, die Hauptaktionären untersagt, neu ausgegebene Aktien sechs Monate lang zu verkaufen. Das US-Magazin „Forbes“ schätzt Trumps Vermögen auf 2,6 Mrd. Dollar. Der größte Teil davon ist aber in Immobilien – darunter Hotels und Golfanlagen – gebunden und steht ihm deshalb nicht unmittelbar zur Verfügung.
Trump hatte Truth Social 2021 gegründet, als er nach dem von ihm angezettelten Sturm seiner Anhängerinnen und Anhänger auf das US-Kapitol von Facebook, Twitter und YouTube verbannt wurde. Davor galt Twitter als Trumps Medium der Wahl. Auf X hat Trump, dessen Konto dort wieder freigeschaltet wurde, 87 Millionen Follower, auf Truth Social sind es knapp sieben Millionen. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer hinkt Trumps Netzwerk weit hinterher.
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