Trump muss sich im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol und versuchter Wahlverfälschung vor Gericht verantworten.
Für den früheren US-Präsidenten wird es noch ein wenig enger. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump muss sich im Zusammenhang mit dem Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol und versuchter Wahlverfälschung vor Gericht verantworten.
Trump habe gewusst, dass sein Vorwurf der Wahlfälschung unwahr gewesen sei, heißt es in der Anklageschrift. Er habe ihn trotzdem wiederholt, um eine intensive, landesweite, von Misstrauen und Wut geprägte Stimmung zu schaffen sowie das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Ablauf der Wahl zu untergraben."Diese Behauptungen waren falsch und der Angeklagte wusste, dass sie falsch waren", heißt es in dem 45-seitigen Dokument.
Trump hatte auf seinem sozialen Netzwerk"Truth Social" die Veröffentlichung der Anklageschrift durch den Sonderermittler angekündigt."Ich habe gehört, dass der gestörte Jack Smith eine weitere gefälschte Anklageschrift gegen Ihren Lieblingspräsidenten herausgeben wird, um die Präsidentschaftswahlen 2024 zu behindern", schrieb er.
Trump-Anhänger hatten am 6. Jänner 2021 den Sitz des Kongresses gestürmt, um den Wahlsieg von Amtsinhaber Joe Biden zu verhindern. Dabei griffen sie die Polizei an, Abgeordnete flüchteten in Todesangst. Fünf Menschen starben während oder kurz nach dem Vorfall, etwa 140 Beamte wurden verletzt. Mehr als 1.000 Personen sind inzwischen im Zusammenhang mit der Erstürmung angeklagt worden.
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