An sehr rentablen Geldanlagen mangelt es derzeit. Wie es weitergeht, ist ungewiss. Auf lange Sicht haben weiterhin Fonds und ETFs die besten Aussichten.
Wie stark sich diese Entwicklung auswirkt, verdeutlicht eine kleine Rechnung. Wer 10.000 Euro auf der hohen Kante hat, kann damit im Jahr bei zwei Prozent Zinsen auf immerhin 200 Euro Ertrag hoffen. Um die Kaufkraft zu erhalten, müsste der Kontostand jedoch um 870 Euro anwachsen. Unter dem Strich ist Sparen mit Tages- oder Festgeld derzeit also ein Minusgeschäft.
Es lohnt sich daher vor allem bei größeren Summen ein Blick auf die Festgeldangebote der Banken. Dabei wird das Ersparte für einen längeren Zeitraum verbindlich angelegt. Die Spannen bewegen sich zwischen einem Monat und zehn Jahren. Infrage kommen derzeit die kürzeren Zeiträume. Denn Experten erwarten weitere Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank . In deren Folge sollten auch die Angebote der Banken besser werden.
Um einen ETF zu kaufen oder einen Sparplan darüber abzuschließen, müssen Sparer über ein Depot verfügen. Das richtet entweder die Hausbank ein oder ein anderes Institut. In den vergangenen Jahren sind noch Smartphone-Broker wie Trade Republic dazugekommen, die ETFs anbieten. Ihr großer Vorteil sind die geringen Kosten.
Und so sieht der Effekt dieser beiden Strategien aus: Der vorsichtige Sparer legt ein Viertel seiner 10.000 Euro in einem ETF an, der fünf Jahre lang durchschnittlich sieben Prozent Rendite erzielt. Drei Viertel des Geldes wandern auf ein Festgeldkonto mit 3,5 Prozent Zinsen. Am Ende der Zeitspanne kann sich der vorsichtige Anleger über ein Vermögen von 12.515 Euro freuen, der risikofreudigere Sparer über 13.488 Euro, fast 1000 Euro mehr.
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