Die Karl-Marx-Allee als winterliches Trümmerfeld
Der breite Boulevard hatte sich in ein Schlachtfeld verwandelt, in dem Kriegsszenen gedreht wurden. Überall Trümmer, hier und da loderten kleine Feuer. Unbeteiligte Passanten waren nicht erwünscht: Die Allee war von der Straße der Pariser Kommune bis zur Andreasstraße gesperrt. Fotografieren verboten!
Was bislang über den Film bekannt ist: Die Handlung setzt 64 Jahre vor der bisher bekannten Geschichte ein. Titel: „Das Lied von Vogel und Schlange“, basierend auf dem Buch von Suzanne Collins . Regisseur Francis Lawrence im Gespräch mit Clemens Schick , der erstmals bei der Filmreihe mitspielt. Im Hintergrund sind die laut Drehbuch „kriegsbeschädigten Häuser“ zu sehenGedreht wurde bereits in Polen, Köln, Duisburg und Hattingen . Zum Einsatz in Friedrichshain kamen auch Komparsen aus Berlin und Brandenburg. Die Agentur Filmgesichter hatte im Sommer über 2500 Darsteller gecastet, vor allem Kinder und sportliche Männer ohne Bart oder Tattoos.
Mit dabei sein wird in der neuen Folge auch „Game of Thrones“-Star Peter Dinklage – als Casca Highbottom, dem Dekan der Akademie des Kapitols und dem unfreiwilligen Erfinder der Hungerspiele. Die Karl-Marx-Allee wurde auf voller Breite mit Kunstschnee besprüht und verwandelte sich so in ein winterliches TrümmerfeldDie Hauptrolle übernimmt „West Side Story“-Star Rachel Zegler . Erstmals steht hier auch der Berliner Schauspieler Clemens Schick vor der Kamera. 2006 hatte er im James-Bond-Streifen „Casino Royal“ den Handlanger Kratt von Bösewicht Le Chiffre gespielt.