Für die Transportbranche sind es derzeit spannende Monate, die das Handeln der Unternehmen – vom Fahrzeugbauer über Energieversorger bis hin zu Spediteuren und
Logistikern – auf viele Jahre entscheidend prägen dürften. Wann kommt der Elektro-Lkw in großen Stückzahlen? Mit welchem Antrieb genau? Und auf welchen Strecken? Wir liefern eine Momentaufnahme zum Tauziehen in der Branche.veröffentlicht. Die Forderungen von Logistikverbänden, VDA, VDIK und ZVEI hatten es in sich.
Sich vorrangig auf die Batterie zu verlassen, sei aber auch falsch. „Wir machen uns mit dieser Fokussierung in der Strategie abhängig von bestimmten Rohstoffen“, sagte Müller bei der BMDV-Konferenz. Sie warb dafür, stattdessen auch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe zu berücksichtigen – dass allerdings auch hierfür kritische Rohstoffe benötigt werden, ließ Müller aus.
Bei dem Positionspapier, in dem etwa der VDA und BGL den deutlich schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur gefordert hatten, weil ihnen selbst der Masterplan Ladeinfrastruktur 2 von Verkehrsminister Wissing zu wenig ambitioniert ist, war der BDEW übrigens nicht dabei. In seiner kurzen Rede versuchte Wissing, einige klare Aussagen an die Transportbranche und auch die Energiebranche zu platzieren.
Genauere Ergebnisse aus diesen vom Minister erwähnten Cleanroom-Gesprächen mit den Herstellern will das BMDV übrigens im Dezember veröffentlichen. Wir sind gespannt, welchen Mehrwert diese Dokumente dann bieten, denn die eingeladenen Vertreter der Lkw-Hersteller waren auf der Konferenz-Bühne bereits sehr offen – mit den bekannten Strategie-Aussagen ihrer Konzerne.
Doch selbst die günstigere 350-bar-Technologie könnte laut Bernd Osterloh zu teuer sein. Der Personalvorstand der Traton SE mit den Marken MAN und Scania sprach sich gemäß der Konzern-Strategie für einen Vorrang der Batterie im elektrischen Lkw aus. „Wir werden in Zukunft sicher noch viele Diskussionen haben, ob wir die Infrastruktur für Batterie-Lkw und Brennstoffzellen-Lkw parallel ausbauen können“, so Osterloh.
Das zweite Thema sind klare und möglichst unbürokratische Rahmenbedingungen – speziell beim Laden der E-Lkw. Denn über ihr Joint Venture wollen Traton, Daimler Truck und Volvo gemeinsam ein Hochleistungs-Ladenetz für Lkw errichten und sind dabei auch an die Pläne der Politik gebunden – sonst könnte es keine Förderung geben.
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