Die Tour de Suisse ist trotz des Todes des Schweizer Radprofis Gino Mäder am Samstag fortgesetzt worden - ohne drei komplette Teams und 17 Fahrer aus weiteren Mannschaften. Den Tagessieg sicherte sich Remco Evenepoel. Radsport TourdeSuisse
Auf dem letzten Kilometer küsste der Belgier seine Faust, um danach den Zeigefinger Richtung Himmel zu strecken. Auch mit seiner Siegergeste gedachte er Mäder und fasste sich mit der Hand auf die linke Brust. Platz zwei auf der 183,5 Kilometer langen Etappe ging an seinen Landsmann Wout van Aert vor dem Franzosen Bryan Coquard.
"Dieser Sieg geht natürlich an Gino und seine Familie. Das war die beste Art und Weise ihn zu ehren und seiner Familie Respekt zu zollen. Für mich war es ganz egal, dass ich keine Zeit gewinnen kann. Das war alleine für Gino", sagte Evenepoel.Der Belgier gehört zu den Fahrern, die wegen der Streckenführung Kritik an den Organisatoren übten.
"Aber man braucht offenbar immer noch mehr Spektakel. Es muss wohl einfach etwas passieren, damit man reagiert",Die Organisatoren hatten auf der siebten Etappe kurzfristig Änderungen vorgenommen, um die Sicherheit der emotional schwer getroffenen Fahrer zu erhöhen. Zwar blieben Etappenlänge und -profil mit vier Bergwertungen unangetastet, doch die Zeit für die Gesamtwertung wurde bereits 25 Kilometer vor dem Ziel genommen.
Das Peloton fuhr geschlossen über die 25-Kilometer-Marke, danach aber setzten mehrere Fahrer zum Angriff an, die jedoch pariert werden konnten. Nur Evenepoel konnte dann keiner mehr folgen.Mäder war auf der fünften Etappe am Donnerstag bei einer Abfahrt in eine Schlucht gestürzt und später im Krankenhaus gestorben. Die sechste Etappe am Freitag war zu einer"Gedenkfahrt" für Mäder über 20 km umfunktioniert worden.
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