Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff betont, dass seine Schützlinge Lewis Hamilton und Nico Rosberg immer noch frei gegeneinander fahren dürfen, und erklärt, warum er die Konkurrenz von Ferrari nicht fürchtet.
Wie viele Protagonisten des Formel-1-Fahrerlagers nutzte Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff die regenbedingte Pause am Circuit of the Americas für etwas PR-Arbeit vor laufender Kamera. Im TV-Interview mit Sky Sports F1 schwärmt der Wiener über seinen Schützling Lewis Hamilton: «Lewis scheint sich sehr wohl zu fühlen, er ist auch in einer guten Situation und das wirkt sich sowohl auf seine Fahrweise als auch auf das ganze Team positiv aus.
Trotzdem betont Wolff, dass der teaminterne Zweikampf nicht durch irgendwelche teaminternen Befehle eingeschränkt wird, obwohl Hamilton in Austin seinen dritten WM-Titel einfahren könnte: «Es hat sich nichts geändert, die Jungs dürfen immer noch frei gegeneinander fahren. Die Philosophie hat sich nicht geändert. Das ist nun das dritte Jahr, dass die Beiden gegeneinander fahren, und wir hatten unsere Höhen und Tiefen. Aber es ist okay.
Der 43-jährige Österreicher verriet: «Wir arbeiten an einer guten Stimmung im Team und investieren viel Zeit darin, eine produktive Atmosphäre zu schaffen, denn das ist sehr wichtig. Denn letztlich sind wir aufeinander angewiesen, wir halten zusammen und sind auch oft genug gemeinsam unterwegs. Und wir haben auch Zuhause in Brackley, Brixworth und Stuttgart ein starkes Team, ohne das die Erfolge nicht möglich wären. Das wissen die Jungs hier auch.
Deshalb fürchtet er auch nicht die Konkurrenz von Ferrari: «Die Entwicklungskurve flacht etwas ab, wenn man schon auf einem sehr hohen Niveau arbeitet. Man muss die Organisation und die Möglichkeiten immer weiterentwickeln. Es gibt sowohl auf der Motoren- als auch auf der Chassis-Seite so viel, das immer wieder verbessert werden kann. Und ich bin zuversichtlich, dass wir bei Mercedes die richtigen Entscheidungen treffen.
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