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Mindestens 632 Menschen sind bei einem schweren Erdbeben in Marokko ums Leben gekommen. Laut dem Innenministerium wurden zudem 153 Verletzte registriert. Das Beben soll eine Stärke von 6,8 gehabt haben und sich in einer Tiefe von 18,5 Kilometern gut 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch ereignet haben. Das Epizentrum habe im Atlasgebirge gelegen.
Auf Videos sind beschädigte Teile der berühmten roten Mauern zu sehen, die die Altstadt von Marrakesch umgeben und zum Unesco-Weltkulturerbe gehören. Das Beben soll auch in Portugal und Algerien zu spüren gewesen sein. Es ist das erste Mal seit einem Jahrhundert, dass ein derart starkes Erdbeben in Marokko registriert wurde.Die Afrikanische Union ist auf Einladung des indischen Regierungschefs Narendra Modi offiziell in den Kreis der G20, einem internationalen Bündnis wichtiger Industrie und Schwellenländer, beigetreten. Das verkündete Modi am Samstag zu Beginn des G20-Gipfels in Neu-Delhi.
Der AU gehören 55 afrikanische Staaten an und sie vertritt die Interessen von rund 1,3 Milliarden Menschen. EU-Ratspräsident Charles Michel und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßten die Entscheidung. Der G20-Gipfel in Neu-Delhi dauert noch bis zum Sonntag.Bild: dpa / Kay Nietfeld
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