Auch Wohn- und Energiekosten machen vielen Menschen zu schaffen, zeigt eine Umfrage der Statistik Austria.
Im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres ist der Anteil um sieben Prozentpunkte gesunken. Eine"Nach den zahlreichen Krisen der letzten Jahre hat sich die Stimmung der Menschen in Österreich zum Jahresende 2023 etwas aufgehellt", befand der Generaldirektor der Statistik Austria,. Die wahrgenommenen Einkommensverluste seien rückläufig, sowohl im Vergleich zum Jahresende 2022 als auch zum dritten Quartal 2023.
Die Daten zur Ernährungsarmut wurden laut Statistik Austria erstmalig erhoben. 29 Prozent gaben an, dass sich ihr Haushalt zwar ausreichend, aber nicht immer die gewünschten Lebensmittel kaufen kann. Für rund drei Prozent war die Situation dramatischer: Die Betroffenen konnten sich in den vergangenen Monaten oft oder zumindest manchmal nicht genügend zu essen leisten.Wohn- und Energiekosten machten ebenfalls zu schaffen.
Weiterhin wird die hohe Inflation als wichtigste Ursache für die wahrgenommenen Einkommensverluste genannt. Der Anteil der Bevölkerung, der Schwierigkeiten hatte, mit dem laufenden Einkommen auszukommen, ist im vierten Quartal 2023 mit rund 16 Prozent stabil geblieben.Die bereits neunte unter dem Titel"So geht's uns heute" firmierende Datenerhebung fand im November und Dezember 2023 statt. Rund 3.200 Personen zwischen 18 und 74 Jahren haben daran teilgenommen.
Sozialminister Johannes Rauch zeigte sich in einer der APA übermittelten Reaktion zufrieden. Praktisch alle Parameter würden seit dem Höhepunkt der Inflation vor gut einem Jahr eine konstant positive Entwicklung zeigen. Die Zahl der Menschen mit Einkommensverlusten sei deutlich gesunken, die Zukunftserwartungen hätten sich verbessert und die Belastungen durch Wohnkosten seien geringer geworden.
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