Der SV Stripfing hat in den letzten neun Meisterschaftsspielen acht Niederlagen erlitten und steht nur noch vier Punkte über dem Abstiegsplatz. Der FC Dornbirn hat nach einem Trainerwechsel und vier Siegen in Folge zu den Marchfeldern aufgeschlossen.
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Acht Niederlagen, ein Sieg - so sieht die dürftige Bilanz des SV Stripfing seit Ende November aus. Einziger Lichtblick und bis dato auch die einzigen Punkte in der Ära von Trainer Maximilian Uhlig: Der 3:2-Erfolg gegen die Vienna am Ostersonntag. Dornbirn, das vor rund einem Monat noch nicht einmal vom sportlichen Klassenerhalt zu träumen wagte, installierte zu diesem Zeitpunkt Eric Orie als Trainer.
Seine dritte Amtszeit ließ sich imposant an: vier Spiele, vier Siege. Mit diesen zwölf Punkten pirschten sich die Orie-Mannen wieder an Stripfing heran. Justament steht am Samstag das direkte Duell am FAC-Platz an. „In der jetzigen Situation spricht nicht viel für uns und viel für sie. Aber wir haben alle schon viel im Fußball erlebt, also schauen wir mal“, will Uhlig nicht schon im Vorfeld die weiße Fahne hissen.
Insgesamt hält der Stripfing-Coach die 2. Liga für „komplett crazy“ - eine Analyse, die den Nagel durchaus auf den Kopf trifft. So schlug etwa die Vienna am vergangenen Spieltag noch St. Pölten mit 7:3 und musste sich jetzt Dornbirn mit 0:1 geschlagen geben. Positiv aus Sicht der Marchfelder: Mit Mateus Gustavo Sales de Jesus und Anteo Fetahu muss der Gegner zwei Spieler gesperrt vorgeben, beim SVS kommt Goalgetter Darijo Pecirep aus seiner Gelbsperre zurück.
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