Nach der Pandemie ist Straßenmusik in Berliner U-Bahnhöfen wieder erlaubt. Dennoch fühlen sich manche von der BVG ausgeschlossen.
. Laut BVG eine Tradition, die bis ins Jahr 1987 zurückreicht. Nach der damaligen 750-Jahr-Feier sei das Angebot zur „Dauerinstitution“ geworden – bis zur Pandemie.
hat die BVG Bereiche für die Straßenmusikerinnen und -musiker gekennzeichnet. Diese befinden sich in den Gängen oder Eingangsbereichen der U-Bahnhöfe.„Es gibt die gesetzliche Verpflichtung, dass die Straßenmusik nicht die Ansagen am Gleis übertönen dürfen“, begründet BVG-Sprecher Markus Falkner die Standortauswahl. Sehbehinderte Menschen seien beispielsweise darauf angewiesen.
– ein illegaler Auftritt, der jedoch gut ankam. Die Wiedererlaubnis von Straßenmusik in den U-Bahnhöfen sieht er zwar als Fortschritt, schließe seiner Meinung nach aber solche Musikerinnen und Musiker aus, die mit Lautsprechern arbeiten – und das seien viele. Michel sei einer von rund 20 Personen, die am Mittwoch schon früh im BVG-Kundenzentrum an der Jannowitzbrücke angestanden hätten, um eine Genehmigung für die Woche zu erhalten. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, erklärt BVG-Sprecher Falkner das Vergabeprinzip. Jeder Tag koste die Künstlerinnen und Künstler zehn Euro. Die Nachfrage sei bislang überschaubar.
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