Im Konflikt um die Region Bergkarabach haben sich Aserbaidschan und Armenien offenbar darauf geeinigt, Hilfslieferungen zuzulassen.
Die armenische Nachrichtenagentur Armenpress meldet, Hilfsgüter sollten von zwei Seiten in die Region gelangen. Russische Waren würden von der aserbaidschanischen Seite aus nach Bergkarabach gebracht. Zugleich werde der Latschin-Korridor geöffnet. Über die einzige Straße zwischen der Enklave und Armenien sollen das Internationale Rote Kreuz und die Friedenstruppen ihre Transporte wieder aufnehmen dürfen.
Die beiden Ex-Sowjetrepubliken streiten seit Jahrzehnten um die Enklave. Seit fast neun Monaten blockiert Aserbaidschan die Region. Zuletzt hatte sich dort die humanitäre Situation verschärft. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten ist stark eingeschränkt.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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