Trotz einer Niederlage ist Stockerau noch immer in der Pole-Position im Kampf um Platz vier. Aber es bleibt knifflig.
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Jetzt wird der Kampf um das vierte und letzte Ticket für das Halbfinale der WHA Meisterliga zur höheren Mathematik. Denn nach der klaren Auswärtspleite des UHC Müllner Bau Stockerau in Ferlach haben vor der letzten Runde plötzlich auch noch die Damen aus Graz eine realistische Chance auf die Top-Vier. Und die Union Korneuburg spielte dabei das Zünglein an der Waage.
Es war übrigens auch das letzte Spiel von Head-Coach Karsten Schneider. „Wir gehen wegen unterschiedlicher Philosophien für die Zukunft getrennte Wege“, begründete der Sektionsleiter, Gerald Pojmann.Damit ist klar: Gewinnt der UHC oder verliert Graz ist man wieder unter den Top-Vier. Im umgekehrten Falle wäre man draußen. Und spielt man Remis und die Steirerinnen gewinnen, dann wäre man punktegleich.
Und genau deswegen haben die Korneuburger auch keine Chance mehr, die ja ihrerseits mit einem Erfolg noch gleichziehen könnten in der Tabelle. „Da rächt sich unsere Derbyabfuhr vom September“, seufzt Pojmann. Zu sicher sollten sich aber auch die Stockerauerinnen nicht sein, denn Gegner Feldkirch ist zwar nur Zehnter, konnte am letzten Wochenende aber Hypo fordern.
UHC Stockerau Union Korneuburg WHA Meisterliga
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