Die Ständige Impfkommission Stiko empfiehlt die Impfung gegen das Coronavirus nur, wenn die Kleinsten chronische Vorerkrankungen haben. Wie die Stiko das begründet:
schützen können. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Impfstoffe der Hersteller Biontech und Moderna für die Impfung der Kleinsten im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren zugelassen. Doch die Ständige Impfkommission in Deutschland rät Eltern nicht zu einer Impfung. „Wir haben keine generelle Impfempfehlung für die Gruppe der kleinen Kinder ausgesprochen“, sagte Stiko-Chef Thomas Mertens.
Die Impfung von Kleinkindern empfiehlt die Stiko nur, wenn diese unter Vorerkrankungen leiden, wie zum Beispiel starkes Übergewicht, Herzfehler, Lungenleiden oder neurologische Erkrankungen. Auch bei Frühgeborenen sei eine Immunisierung sinnvoll, genau wie für Kleinkinder mit Trisomie 21. Stiko-Mitglied und Kinderarzt Martin Terhardt schätzt die Gruppe der betroffenen Kinder insgesamt auf zehn Prozent.
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Bislang hat die Stiko die Corona-Impfung von gesunden Kindern zwischen fünf und elf Jahren empfohlen, allerdings nur eine Spritze statt zwei. Das sei rückblickend ein Kompromiss gewesen, räumte Terhardt ein. Denn üblich waren auch für Kinder zwei Dosen. Das Interesse ist verhalten. Von den 5,4 Millionen Kindern in diesem Alter sind nach den Daten von RKI und Gesundheitsministerium nur 1,1 Millionen doppelt geimpft.
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