Aldo Kamper, neuer Chef von ams-Osram mit Hauptsitz in Premstätten, räumt kräftig auf. Geschäft mit Prismen und Linsen für Smartphones und Computer soll aufgegeben werden. Abschreibungen von 1,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen werde kleiner, dafür aber…
Der neue Chef von ams-Osram räumt beim deutsch-österreichischen Chip- und Sensor-Konzern gründlich auf. Aldo Kamper kündigte an, das Unternehmen auf LED- und Sensor-Chips für die Autobranche, die Industrie und die Medizintechnik zu konzentrieren. Von weniger profitablen Geschäften mit 300 bis 400 Millionen Euro Umsatz - etwa Prismen und Linsen für Smartphones und Computer - will sich der Niederländer trennen.
Die Umstrukturierung werde die ehemalige ams ebenso treffen wie den früheren Licht-Konzern Osram."Wir haben Handlungsbedarf in allen Feldern", sagte Kamper, der vor wenigen Monaten vom kriselnden Autozulieferer Leoni gekommen war.Das Geschäft mit Smartphone-Bauteilen, das ams dank des Kunden Apple groß gemacht hatte, soll künftig nur eine untergeordnete Rolle spielen.
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