Der Preisanstieg bei Wohnimmobilien geht laut Analyse der Statistik Austria zu Ende, das liegt auch an den steigenden Zinsen für Immobilienkredite. Minus von 29 Prozent bei Käufen neu gebauter Wohnungen und Häuser. Bei Wohnungen verzeichnete Kärnten 2022…
Der jahrelange Preisauftrieb bei Wohnimmobilien ist zu Ende. Erstmals seit 2016 sind Häuser und Wohnungen in Österreich nicht mehr teurer geworden. Im vierten Quartal gab es einen Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das ganze Jahr 2022 betrachtet, stieg der Preisindex dennoch noch um 11,6 Prozent, nach 12,4 Prozent 2021, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit.
"Die schrittweise Erhöhung des EZB-Leitzinses und die Verteuerung der Kredite machen sich deutlich am Immobilienmarkt bemerkbar.
Bei den Wohnungen verzeichnete Kärnten mit 16,7 Prozent den größten Preisanstieg, gefolgt von Tirol mit 10,8 Prozent und Wien mit 9,4 Prozent. Die Steiermark , Oberösterreich und Salzburg bildeten hier das Mittelfeld. Am geringsten fielen die Anstiege in Niederösterreich und Vorarlberg aus. Bei den Landeshauptstädten stiegen die Preise von Wohnungen am stärksten in Salzburg und Graz . Etwas geringer waren die Anstiege in Linz und Innsbruck .Wie die Statistik Austria mitteilte, zeigt eine Analyse der vorläufigen Transaktionszahlen , dass es 2022 insgesamt 14,4 Prozent weniger Wohnimmobilienkäufe gab als 2021. Besonders groß ist der Rückgang bei neuem Wohnraum mit 29 Prozent.
Projektentwickler, Bauwirtschaft und Banken klagen bereits seit Herbst 2022 über eine Flaute am Immobilienmarkt. Vertreter der Immobilien- und der Bankenbranche drängten deshalb auf Lockerungen bei der Vergabe von Krediten. Die ÖVP griff die Forderungen zum Teil auf. Die Finanzmarktaufsicht lehnte eine Aufweichung der Vergaberegeln aber ab, um die Finanzmarktstabilität in Österreich nicht zu gefährden.
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