Die Verhaftung Egisto Otts markiert den vorläufigen Höhepunkt eines massiven Spionageskandals. Was bedeutet das für den Staatsschutz?
Es geht um gestohlene Handys, Laptops und eine missglückte Bootsfahrt. Und am Ende geht es um österreichische Beamten, die möglicherweise im Sold der russischen Nachrichtendienste standen: Seit Tagen ist der Spionageskandal um Egisto Ott im KURIER und anderen Qualitätsmedien Thema.
Ott soll als aktiver Verfassungsschützer und sogar während seiner Suspendierung, im In- und Ausland Informationen über russische Staatsbürger gesammelt und an Moskau weitergegeben haben. Dazu gehört, dass er Hunderte Male geheime Daten elektronisch abgefragt, geheime Adressen recherchiert und seine Aktivitäten verschleiert hat, indem er zum Beispiel Aktenzahlen fälschte.
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