In Libyen gibt es nach den schweren Überschwemmungen Befürchtungen vor einem möglichen Ausbruch der Magen-Darm-Krankheit Cholera.
n Libyen gibt es nach den schweren Überschwemmungen Befürchtungen vor einem möglichen Ausbruch der Magen-Darm-Krankheit Cholera.
"Wir bitten die Menschen dringend, sich den Brunnen in Darna nicht zu nähern", wurde Gesundheitsminister Ibrahim Al-Arabi zitiert. Das Bürgerkriegsland ist faktisch gespalten, neben der Regierung in Tripolis gibt es eine zweite im Osten des Landes. Die beiden Lager sind verfeindet und geben teils widersprüchliche Informationen zur Katastrophenlage in dem nordafrikanischen Staat heraus.
Laut dem Leiter des Nationalen Zentrums für Krankheitsbekämpfung, Haider al-Sajih, hat sich Darna Trinkwasser mit Abwasser vermischt. 55 Kinder seien erkrankt. Sie stammten aus Familien, die durch die Fluten vertrieben wurden, sagte der Beamte der Nachrichtenseite"Al-Wasat" am Freitag. Das Mitglied eines militärisch-medizinischen Konvois in Darna, Hisham al-Malti, beschrieb die allgemeine Lage unterdessen als katastrophal. Die Rettung sei durch die Ankunft internationaler Helfer zwar beschleunigt worden. Dennoch würden sich Leichen nach den bereits vergangenen Tagen seit den Überschwemmungen rasch zersetzen.
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