Zwei prominente Gäste haben ein problematisches Verhältnis zu Israel und dem Terrorakt vom 7. Oktober. Zwei Stimmen dazu aus der Redaktion.
Zwei prominente Gäste haben ein problematisches Verhältnis zu Israel und dem Terrorakt vom 7. Oktober. Zwei Stimmen dazu aus der Redaktion.proklamieren am 17. Mai die"Freie Republik". Ein 100-köpfiger „Rat der Republik“ erklärt sich im Rahmen der aktivistischen Zeremonie zum „Souverän“.
Reden wollte er auf einem „Palästina“-Kongress, was passt, weil Varoufakis sich derart auf die Seiten der Palästinenser stellt, dass man das nur auf eine Weise deuten kann. Ernaux wiederum ist dokumentiert auf Tuchfühlung mit der antisemitischen Bewegung BDS gegangen. Alles in allem bildet das Positionen ab, die avantgardistisch tun – die Schwächeren müssen gehört werden! –, aber nur Altbekanntes in neuen Diskursschläuchen servieren. Nämlich eine Gelegenheit, im ideologischen Safe Space Gleichgesinnter Israel anzuprangern. Eh ist Kritik hier nicht verboten . Einseitige ideologische Schlagseiten verarmen jedoch den Diskurs.
Der Vorwurf des Antisemitismus richtet sich gegen Annie Ernaux, die die Israelboykott-Kampagne BDS unterstützt, und gegen Yanis Varoufakis, der eine Petition für den Ausschluss Israels von der Venedig-Biennale unterschrieben hat. In Deutschland wurde gegen den Ex-Minister zuletzt ein Einreiseverbot für einen Palästina-Kongress verhängt .
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