Der Preisverfall bei Solarmodulen belastet die deutsche Solarindustrie. Asiatische Hersteller mit großen Produktionskapazitäten können deutlich günstiger produzieren. Die Preise für Solarmodule sind seit Ende 2022 um bis zu 40 Prozent gesunken.
Solarmodule sind im Großhandel inzwischen deutlich günstiger. Insider sehen große Kapazitäten in Asien als Hauptgrund. Wie wirkt sich der Preisverfall auf die Endkundenpreise kompletter Solarsysteme aus?machen der heimischen Solarindustrie zu schaffen. "Deutsche Modulhersteller leiden unter dem aktuellen Preisdruck", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft , Carsten Körnig, der Deutschen Presse-Agentur.
Gegenüber asiatischen Wettbewerbern verfügten deutsche Hersteller in der Regel über deutlich kleinere Produktionskapazitäten und damit über Wettbewerbsnachteile bei den Fertigungskosten. "Eine Gigafabrik mit einem jährlichen Produktionsvolumen von zehn Gigawatt kann erheblich günstiger produzieren als eine Solarfabrik mit einem Output von lediglich einigen Hundert Megawatt", sagte Körnig.
Der Vorstandsvorsitzende des Dresdner Anbieters Solarwatt, Detlef Neuhaus, sprach von einem Preisverfall bei Solarmodulen, der seit einigen Monaten zu beobachten sei. "Dieser Preisverfall wird ausgelöst durch den massiven Import chinesischer Hersteller, die ihre Produkte teilweise ohne Berücksichtigung internationaler Standards herstellen lassen." Nötig seien so schnell wie möglich verlässliche Rahmenbedingungen, die einen fairen Wettbewerb ermöglichten, sagte Neuhaus. "Eine wirtschaftlich industrielle Produktion von Photovoltaikmodulen wird andernfalls hier nicht möglich sein.
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Deutsche Modulhersteller leiden unter dem aktuellen PreisdruckDie Großhandelspreise für Solarmodule sind um bis zu 40 Prozent gesunken. Deutsche Hersteller haben aufgrund kleinerer Produktionskapazitäten Wettbewerbsnachteile bei den Fertigungskosten. Der Import chinesischer Hersteller ohne Berücksichtigung internationaler Standards führt zu einem Preisverfall.
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