Der Student Stefan Gallist ließ sein Können im Bereich Computeranimation in die Produktion des TV-Krimis einfließen.
Die Expertise der Fachhochschule Oberösterreich fand einmal mehr Eingang in eine Folge der Krimiserie „SOKO Linz“. Für den am Faschingsdienstag gesendeten Fall „Herzensbrecher“ setzte das Produktionsteam auf das Know-How in den Bereichen dreidimensionale Modellierung und Computeranimation. Konkret ging es um jene Szene, in der eine ermordete Forscherin neben einem überdimensionalen Hologramm eines menschlichen Herzens gefunden wird.
Damit dieses Hologramm wie frei im Raum schwebend wahrgenommen werden konnte, war fachliche Unterstützung aus dem FH OÖ Campus Hagenberg gefragt. Nils Gallist, Masterstudent für „Digital Arts", begleitete die TV-Produktion. Der 25-Jährige aus dem Salzburger Flachgau, der mittlerweile seinen Hauptwohnsitz in Freistadt hat, erstellte mehrere Renderings für das Hologramm.
„Üblicherweise arbeitet ein ganzes Team an sogenannten Visual-Effects“, sagt Nils Gallist, der seine Mitarbeit an der Co-Produktion von ORF und ZDF als äußerst bereichernd erlebte: „Besonders spannend war dieses Projekt für mich, weil ich in so einem professionellen Umfeld mehrere Hüte tragen konnte in der Erstellung dieses Effektes.
Damit hat Nils Gallist nach den „Brettern, die Welt bedeuten“ nun auch das Fernsehen digital bereichert. Vor gut einem Jahr schuf er nämlich mit seinem Digital Arts Studienkollegen Manuel Lattner für das im Linzer Landestheater aufgeführte Stück „Alienation“ eine virtuelle Welt namens „Build your World“.
Die für das Herz-Hologramm eingesetzten Techniken 3D-Modelling, Tracking und Compositing sind seit mehr als zwei Jahrzehnten Teil der Medien-Ausbildung an der Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien am FH-Campus Hagenberg. Bereits bei der ersten Staffel von SOKO Linz durfte die Fakultät mitwirken - in der Produktion eines fiktiven Computerspiels namens „A Samurai’s Journey“ für die Folge „Battle of Bytes“.
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