Die Gegenoffensive hat nicht den erhofften großen Durchbruch gebracht, die Partner im Westen wirken müde – doch die Zeit für Verhandlungen ist noch nicht gekommen, sagt Präsident Selenskyj.
Diese Tage sind schwierig für die Ukraine: Der Winterzeit kommt näher. Die eigene Armeeführung hat eingeräumt, es werde wohl keinen »tiefgreifenden und schönen Durchbruch« an der Front mehr geben. Der Krieg in Israel hat den Krieg in der Ukraine in den Schatten gestellt. Und die innenpolitische Lage in den USA wirft die Frage auf, ob und wie lange Washington Kiew noch in der bisherigen Form wird unterstützen können.
Selenskyj bekräftigte seine Position, dass es mit Russland aktuell keine Verhandlungen geben könne. »Es gibt keinen Dialog mit Terroristen«, unterstrich er. »Ihr Wort ist nichts wert, sie wollen nur zerstören und töten.« Die Ukraine werde ihren Kampf gegen die Truppen von Kremlchef Wladimir Putin fortsetzen. »Wir sind nicht bereit, dem verdammten Terroristen Putin unsere Freiheit zu geben.
Selenskyj sprach den Angehörigen der Soldaten der 128. Gebirgsjägerbrigade in seiner allabendlichen Videoansprache sein Beileid aus. »Dies ist eine Tragödie, die hätte vermieden werden können«, sagte er. Inzwischen sei eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet worden, die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen. »Das Wichtigste ist, die volle Wahrheit über den Vorfall herauszufinden und zu verhindern, dass sich so etwas wiederholt.
Der Chef der Militärverwaltung von Transkarpatien, Viktor Mykyta, teilte am Sonntag mit, die »Brüder« seien auf tragische Weise getötet worden. In den kommenden Tagen sollten Staatsflaggen auf halbmast gesenkt und morgens Schweigeminuten gehalten werden. In sozialen Netzwerken gab es scharfe Kritik an der Militärführung, dass eine solche Zeremonie im Frontgebiet überhaupt zugelassen wurde.
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