Am Montagmorgen kommt es in der syrisch-türkischen Grenzregion zur Katastrophe. Die Zahl der Toten steigt immer weiter an. Sämtliche Länder schicken schicken Rettungsteams. Erdbeben Türkei Syrien
Mehrere Länder schicken Retter in das Krisengebiet. Eine erste Gruppe von 21 griechischen Rettern mit zwei Spürhunden ist am Montagnachmittag von einem Militärflughafen nahe Athen in die von schweren Erdbeben heimgesuchten Gebiete abgeflogen. Dies teilte der griechische Zivilschutz mit. „Griechenland wird sofort helfen“, hatte zuvor der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis erklärt.
Rumänien hat Katastrophenschützer und Suchhunde zur Rettung möglicher Verschütteter nach den verheerenden Erdbeben in die Türkei geschickt. 60 Retter und vier speziell trainierte Hunde seien am Montag zusammen mit sieben Tonnen Ausrüstungsmaterial in drei Militärflugzeugen vom Bukarester Flughafen Otopeni in die Türkei gestartet, berichteten rumänische Medien unter Berufung auf den Katastrophenschutz.
Im Bürgerkriegsland Syrien gilt Russland als einer der wichtigsten Verbündeten von Machthaber Assad. Auch Moskau und Ankara haben - trotz einiger außenpolitischer Differenzen - ein enges Verhältnis. Unter anderem unter türkischer Vermittlung kam etwa im vergangenen Juli ein Abkommen zum Export ukrainischen Getreides über einen Korridor im Schwarzen Meer zustande.