Bei der Kundgebung zum 1. Mai in Düsseldorf verteidigt OlafScholz Waffenlieferungen. Der Ukraine Waffen zu verweigern, sei 'zynisch'.
Die Gegendemonstranten riefen"Lügner" und"Kriegstreiber", bliesen ausdauernd in ihre Trillerpfeifen, auf ihren Plakaten stand:"Ohne Waffen, Frieden schaffen","Rote Linie bei der Impfpflicht","Cum-Ex-Olaf" oder"100 Milliarden für Bildung".
Vergangenen Freitag hatten 28 Prominente wie die Feministin Alice Schwarzer, der Schriftsteller Martin Walser und der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar Scholz in einemaufgefordert, nicht noch mehr schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Putin dürfe kein Motiv für eine Ausweitung des Krieges auf die Nato geliefert werden, hieß es in dem Schreiben, das auch vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs warnte.
Auf der Bühne fordert Scholz Russlands Präsident Wladimir Putin an Tag 67 dessen Angriffskriegs auf, die russischen Truppen zurückzuziehen und die Unabhängigkeit der Ukraine zu respektieren. Was Putin tue, sei Imperialismus, so Scholz."Das wollen wir in Europa nicht haben. Wir werden nicht zulassen, dass mit Gewalt Grenzen verschoben und Territorium erobert wird.
Die Bundesregierung hatte vergangene Woche die Lieferung von Gepard-Flugabwehrpanzern genehmigt. Das sind die ersten schweren Waffen, die direkt aus Deutschland in die Ukraine geliefert werden. Vor dem
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