Explodierende Nebenkosten: SPD will Mieter mit 5 Punkte-Plan entlasten
vorerst nicht mehr zulässig sein, wenn ein Mieter seine Vorauszahlungen für die Betriebskosten nicht leisten kann. Ähnliches soll für Nachzahlungen gelten, und zwar für sechs Monate ab der Abrechnung. Die Regelung soll bereits für die Abrechnungsperiode 2021 und auch für 2022 gelten.Die Vermieter, an denen die Kosten damit zunächst hängen blieben, soll der Staat ebenfalls unterstützen.
Die SPD-Fraktion nennt als Zielgruppe insbesondere „Kleinstvermieterinnen“, also Privatleute, die oft auf Mieteinnahmen angewiesen sind, etwa für ihre Einkünfte im Alter. „Wir lassen niemanden im Stich“, sagte Kevin Kühnert, der zuständige Berichterstatter der SPD-Fraktion, am Wochenende der SZ. „Niemand darf auf der Straße landen, nur weil er die horrenden Nebenkosten oder eben die Kaltmiete nicht mehr zahlen kann.
In dem Papier der SPD-Fachpolitiker heißt es, in einzelnen Regionen würden Preisanstiege bei Nebenkosten vorhergesagt, die die bisherigen Kaltmieten „um ein Mehrfaches übertreffen“. Die Überlastung Einzelner und großflächige Zahlungsausfälle könnten zu einer Kettenreaktion führen, welche die Versorgung der Bürger gefährde.
Etwa mehr als jeder fünfte Mensch in Deutschland hat zu wenig Geld, um sich einmal im Jahr einen einwöchigen Urlaub leisten zu können. Das geht aus Daten hervor, die der Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Dietmar Bartsch, bei der europäischen Statistikbehörde Eurostat abgefragt hat.Die Zinsen steigen und steigen - ebenso wie die Baukosten: Für Hausbauer wird es immer teurer, sich den Traum vom Eigenheim zu finanzieren.
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