Salomonen, Fidschi, Tonga - Chinas Außenminister Wang zu zehntägiger Südpazifik-Reise aufgebrochen - Sorge vor wachsendem Einfluss Pekings

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Chinas Außenminister Wang Yi zu zehntägigem Besuch mehrerer südpazifischer Inseln wie die Salomonen, Samoa, Fidschi oder Tonga aufgebrochen. Pekings Bemühen um Einfluss in der Region sehen vor allem die USA, Australien, Japan und Neuseeland sehr kritisch.

Zu Beginn traf er auf den Salomonen ein. Weitere Stationen sind Kiribati, Samoa, Fidschi, Tonga, Vanuatu, Papua-Neuguinea und Timor-Leste. Mit den Salomonen schloss China jüngst eine Sicherheits-Allianz. Wang sagte, die Beziehungen zu den Salomonen könnten ein Modell für andere Länder sein.

Derweil wurde der Entwurf für ein Kooperationsabkommen Chinas mit den Inseln unter dem Titel"Gemeinsame Entwicklungsvision" bekannt. Demnach will Peking etwa Polizeikräfte ausbilden, Fischgründe erschließen, Internetnetzwerke einrichten und Konfuzius-Institute zur Förderung der chinesischen Sprache und Kultur gründen. Das Bemühen um Einfluss in der Region wird insbesondere in den USA, Australien, Japan und Neuseeland kritisch gesehen.

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