Ukraine zeigt Tote und Gefangene: Russland räumt erstmals eigene Verluste ein
Die Ukraine schaltete eine Internetseite mit Bildern angeblich getöteter sowie gefangener russischer Soldaten frei. Sie sei vom Innenministerium erstellt worden und solle russischen Familien bei der Suche nach vermissten Soldaten helfen, heißt es auf der Startseite. "Hier finden Sie Informationen über gefangene und getötete russische Soldaten in der Ukraine seit Beginn der Besetzung.
Zuvor gab es in der Ukraine bereits Aufrufe, Bilder von Toten und Gefangenen zu posten. Zudem hat Kiew eine Hotline eingerichtet für russische Familien, die ihre Angehörigen im Krieg Moskaus gegen Kiew vermissen. Das Zurschaustellen von Kriegsgefangenen verstößt gegen die Genfer Konvention.