Willie Patterson kam mitten in der Saison zu Rhein Fire und lieferte ohne Anlaufschwierigkeiten sofort ab. Nach dem Titelgewinn will er nun in den Profiligen der USA Fuß fassen – andernfalls wäre eine Rückkehr nach Europa vorstellbar.
stets als schnellster Spieler auf dem Feld. Das erzählte er „406 MT Sports“. Widersprechen kann man dem Wide Receiver kaum: Schon bei seinem Debüt bei den Paris Musketeers glänzte er mit zehn gefangenen Pässen für 110 Yards und einem Touchdown, den er mit Rückwärtssalto bejubelte. Seine enorme Geschwindigkeit und Beweglichkeit waren sofort deutlich zu sehen.ihn verpflichtete.
Eine Waffe, für die Weidinger eine neue Rolle finden musste. Und natürlich fand er sie. Patterson wurde immer wieder im möglichst freien Raum angespielt oder bekam den Ball für einen Laufspielzug direkt übergeben, damit er seine Fähigkeiten mit dem Ball in der Hand ausspielen konnte. Selbiges war bei Kickoff- oder Punt-Returns der Fall.Nach seinem starken Gastspiel bei Rhein Fire will Patterson nun wieder in den USA Fuß fassen.
Sollte es in den USA nicht klappen wie erhofft, kann sich Patterson aber auch eine Rückkehr nach Europa und zu Rhein Fire vorstellen. Doch der Platz ist bekanntlich begrenzt: Neben dem Quarterback, der bestenfalls wieder Jadrian Clark heißt, kann nur ein weiterer US-Amerikaner gleichzeitig auf dem Feld stehen. Dementsprechend wird Fire auch nur einen weiteren für die Offensive unter Vertrag nehmen.
So oder so war Pattersons Zeit in Deutschland eine besondere Erfahrung: „Es war fantastisch. Ich bin gesegnet, dass ich überhaupt zu diesem Team gekommen bin. Wenn man mir nach meinem Pro Day gesagt hätte, dass ich in zwei Monaten in Deutschland sein und die Meisterschaft gewinnen würde, hätte ich es nie geglaubt. Es ist so surreal.“
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