A1-Personalchef Fred Mahringer über die Personal-Strategien des heimischen Telekomriesen, die Lehrlingssuche via TikTok und das Scheitern der Vier-Tage-Woche für Techniker.
In der Telekombranche ist das Recruiting herausfordernd – A1 setzt auf Mitarbeiterbindung und neue Instrumente, sagt Personalchef Fred MahringerStv. Chefredakteur und Redaktionsmanager Kärnten/OsttirolBuchstäblich händeringend werden derzeit Beschäftigte in vielen Branchen gesucht, aber wohl in keinem Bereich ist die Suche nach Mitarbeitern derart schwierig wie in der IT.
Wer in diesen Zeiten seinem Telekom-Unternehmen weniger als vier Prozent Fluktuationsrate im Jahr aufweist und etwa auf 60 Lehrlingsstellen bis zu 1600 Bewerbungen erhält, macht offenbar einiges richtig: Mobilfunk- und Telekombetreiber A1 hat im Personalbereich handfeste Erfolge vorzuweisen. Dahinter stecken teils bekannte HR-Strategien, aber auch neue Wege, die A1 beschreitet, erzählt Personalchef Fred Mahringer.
Hohen Stellenwert nimmt die Lehre als Fundament einer Karriere bei A1 ein. 2000 der 6500 Beschäftigten in Österreich haben zu Beginn ihrer Laufbahn eine Lehre absolviert. 200 Personen sind derzeit in Lehrausbildung bei A1, 60 Stellen werden jedes Jahr frei, allein dafür gebe es eingangs erwähnte 1600 Bewerbungen. „Dabei hilft uns auch die Marke und die Industrie, wir experimentieren bei der Lehrlingssuche auch viel, nutzen etwa TikTok als Recruiting-Instrument.
Der Versuch, die 4-Tage-Woche bei Technikern einzuführen, setzte sich übrigens nicht durch. Die volle Wochenstunden-Anzahl, auf vier statt fünf Tage aufgeteilt, erwies sich als zu anstrengend. Und andersrum gehe es eben nicht, meint Mahringer: „Weniger Arbeitszeit zum vollen Lohnausgleich ist ein doppeltes Dilemma: Wer zahlt es – und woher kommen dafür die Leute?“
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