Queere Selbstsuche in konträren Realitäten: „All the Colours of the World are Between Black and White“ aus Nigeria und der Berlinfilm „Drifter“. Volatilis_Aetas
In Nigeria wird Homosexualität bestraft. Martha Orhiere in „All the Colours“ von Babatunde Apalowo Foto: Polymath Pictures
Doch könnte dieser Prozess bei ihnen nicht unterschiedlicher sein. Das hat mit der Umgebung zu tun, in der Bambino und Moritz ihre Identität ausloten, und mit ihrem jeweils ganz anderen schwulen Selbstverständnis. Konträr sind auch die Inszenierungen, ungleich die Bildwelten und Stimmungen. Viel mehr ist in der nigerianischen Heimat der beiden Männer, die homosexuelle Handlungen unter Strafe stellt, auch nicht möglich. Bis zu 14 Jahren Haft werden verhängt. In einigen Bundesstaaten, die die Scharia anwenden, kann sogar eine Hinrichtung durch Steinigung drohen. So lavieren sie langsam umeinander, tasten über vorsichtige Blicke und zufällig wirkende Berührungen ab, was der andere fühlt und denkt.
Um nicht in Einsamkeit zu verfallen, taucht Moritz in das ein, was ihm sein Ex-Freund von der Metropole zeigte und er zunächst mit einer gewissen Vorsicht beobachtete: tagelange Raves und Techno-Clubs, Drogentrips und schnelle sexuelle Begegnungen. Hannes Hirsch beleuchtet den Exzess, den schwules Leben in Berlin mitunter bedeuten kann.
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