Prozessorentwickler ARM meldet steigende Umsätze und Milliardenstückzahlen ARM Halbleiterindustrie
. Daher veröffentlicht ARM nun ausgewählte Finanzdaten. Sie lassen sich nicht so leicht einschätzen, weil die SoftBank-Tochter jahrelang keine oder nur wenige Daten bekanntgab.
Nach eigenen Angaben erzielte ARM im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 einen Rekordumsatz von 719 Millionen US-Dollar und ein EBITDA von 414 Millionen US-Dollar, also 58 Prozent Profitmarge. Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 Prozent, die Stückzahl der von den ARM-Lizenznehmern ausgelieferten Chips mit ARM-Kernen hingegen um 7 Prozent auf 7,4 Milliarden Stück. Hochgerechnet auf ein Jahr werden also mehr als 28 Milliarden ARM-Chips verkauft.
Zur Zusammensetzung der restlichen 266 Millionen US-Dollar Umsatz macht ARM keine Angaben. ARM verdient aber auch an Lizenzkosten, die Kunden für die einzelnen IP-Cores bezahlen. Außerdem vergibt ARM sogenannte Architekturlizenzen an Firmen wie Apple und Nvidia, die proprietäre, aber ARM-kompatible Rechenkerne entwickeln.
Laut ARM zahlt sich die aktuelle Strategie aus, neue Märkte jenseits von Smartphones und Tablets zu bedienen, und zwar vor allem mit stärkeren CPU- und GPU-Kernen sowie mit KI-Beschleunigern, die jeweils höhere Einnahmen bringen. Konkret nennt der zuvor für Nvidia tätige ARM-CEO Rene Haas Chips für Autos und "Infrastructure", womit unter anderem
gemeint sind. Solche teuren Chips erreichen aber keine Milliarden-, sondern höchstens Millionenstückzahlen.
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