Lünen (lnw) - Am Amtsgericht Lünen hat ein Prozess um das illegale Schächten von fast 200 Schafen und Rindern begonnen. Angeklagt sind ein Mann und seine
© Friso Gentsch/dpa/SymbolbildAm Amtsgericht Lünen hat ein Prozess um das illegale Schächten von fast 200 Schafen und Rindern begonnen. Angeklagt sind ein Mann und seine beiden Söhne. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, in einem Schlachthof in Selm nördlich von Dortmund 188 Tiere ohne Betäubung nach rituellen Regeln mit einem Schnitt in den Hals getötet zu haben. In Deutschland ist es verboten, Tiere bei vollem Bewusstsein ausbluten zu lassen.
Der Vater habe zu Prozessbeginn am Freitag eingeräumt, dass er Tiere in den Hals geschnitten habe und sie dann ausgeblutet seien, sagte Gerichtsdirektor Niklas Nowatius. Seine Söhne hätten zugegeben, dass sie in einigen Fällen geholfen hätten, indem sie die Tiere festgehalten hätten. Entscheidend in der Beweisaufnahme sei, ob die Tiere vor dem Schlachten - wie in
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