Die Abschlussfahrt nach Berlin ist für eine Schulklasse aus Hessen zum traumatischen Erlebnis geworden. Ein Autofahrer ist in ihre Gruppe gerast, hat ihre Lehrerin getötet, viele wurden verletzt. Die Folgen sind bis heute spürbar.
Neun Monate nach der Todesfahrt am Berliner Ku'damm haben Betroffene noch immer mit erheblichen psychischen Folgen der Tat zu kämpfen. Einige haben in schriftlichen Erklärungen an das Berliner Landgericht darüber berichtet. Diese wurden am Mittwoch im Prozess gegen den mutmaßlichen Täter verlesen. So schreibt etwa eine damals 16-Jährige, sie leide an Panikattacken, Schlafstörungen und Angstzuständen.
Eine Schulklasse aus Bad Arolsen in Nordhessen war am schwersten von der Todesfahrt betroffen. Eine 51 Jahre alte Lehrerin starb noch am Tatort, ein 53 Jahre alter Lehrer sowie elf Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse wurden verletzt, manche lebensgefährlich. Auch eine 14-Jährige, die mit ihren Großeltern in Berlin zu Besuch war, gehörte zu den Betroffenen.
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