Auch wenn Prinz Joachims Kinder nach dem Beschluss von Dänemarks Königin Margrethe schon bald auf die Prinzen- beziehungsweise den Prinzessinnentitel verzichten müssen, bleiben sie weiterhin Grafen und Gräfin von Monpezat. Ein veritabler Titel...
nur noch dieser hochwohlgeborene Name bleibt, lohnt es sich, dessen Renommee etwas näher zu betrachten.In die dänische Königsfamilie hatte es der klangvolle Titel einst über den verstorbenen, †83, geschafft, der als Henri Marie Jean André de Laborde de Monpezat in Frankreich aufwuchs. Die meisten Dänen waren sehr beeindruckt, als die damalige Thronfolgerin Margrethe im Jahr 1966 verriet, dass ihr zukünftiger Ehemann ein französischer Graf ist.
Nun ist dieser Titel alles, was Prinz Joachims Kindern Nikolai, 23, Felix, 20, Henrik, 13, und Athena, 10, bleiben wird, nachdem ihnen auf Beschluss ihrer Großmutter zum 1. Januar 2023 die Prinzen- und der Prinzessinnentitel genommen werden, wie am 28. September 2022 verkündet wurde. Grund dafür war die Entscheidung Margrethes, das Königshaus zu verkleinern,
. Doch wie nun "Se og Hør" auf Basis des renommierten historischen Nachschlagewerks "Dictionnaire de la Noblesse" herausfand, das die bedeutendsten Adelsfamilien Frankreichs auflistet, sollen die Grafentitel der Familie Monpezat kaum mehr sein als heiße Luft.Wie die Illustrierte schreibt, erhielten die wohlhabenden Vorfahren von Prinz Henrik im 17. Jahrhundert Land im Südwesten Frankreichs.