Am Dienstag wird in Kenia ein neuer Präsident gewählt. Die Jugend glaubt schon lange nicht mehr an die Versprechungen der Politiker und unterstützt sie dennoch – gegen Bezahlung.
, der Favorit im Rennen um die Präsidentschaft, hat seine Anhänger ins Fußballstadion der Stadt Kiambu geladen.
Im Stadion sind die Gratis-Westen inzwischen verteilt, ein Mann mit schwarzer Jacke und Basecap hat sich vor den Rängen positioniert. Er übt für Odingas kurz bevorstehende Ankunft, reißt die Arme in die Höhe, die Menge macht es ihm nach. Peter Mwai nennt sich »mobilizer«, also »Mobilisierer«. Er erzählt, was das konkret heißt: Mwai bekommt Geld vom Wahlkampfteam, um mit Jugendlichen das Stadion zu füllen.
Auf einem Fußballplatz trainiert eine Gruppe Jugendlicher, sie üben schnelle Dribblings. Die meisten von ihnen stammen aus den umliegenden Slums, manche haben heute noch nichts gegessen. Der Fußballplatzplatz ist eingerahmt von einer hohen Betonmauer, darauf Elektrodraht, der Wall schützt eine neue Reichensiedlung vor potenziellen Eindringlingen.
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