Potsdam - Das Potsdamer Energie-Unternehmen Notus will einen Windpark in der Sperrzone der ukrainischen Stadt Tschernobyl entwickeln. Eine entsprechende
12.09.2023, 21:12
Das Potsdamer Energie-Unternehmen Notus will einen Windpark in der Sperrzone der ukrainischen Stadt Tschernobyl entwickeln. Eine entsprechende Absichtserklärung habe man gemeinsam mit dem staatlichen ukrainischen Stromnetzbetreiber Ukrenergo am Rande des Besuchs von Außenministerin Annalena Baerbock in der Ukraine unterschrieben, teilte Notus am Dienstagabend mit. Baerbock war am Montag in das von Russlands Angriffskrieg gebeutelte Land gereist.
Laut Notus böte die Fläche das Potenzial, mit Windkraft 800.000 Haushalte rund um Kiew zu versorgen. Die geschätzte Leistung betrage 1000 Megawatt.
Dem Unternehmen zufolge sei ein Vorteil der Errichtung eines Windparks in der Sperrzone um das 1986 explodierte Kernkraftwerk , dass das Gebiet unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten konfliktarm sei. Eine heute ungenutzte Zone würde so nachhaltig genutzt werden können, so das Unternehmen. Die Zone liegt in der Oblast Kiew und ist rund 150 Kilometer von der Hauptstadt entfernt.über die Vorbereitungen für die Energieversorgung im Winter informieren lassen. Immer wieder werden Infrastruktureinrichtungen der Ukraine von Russland angegriffen.
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Potsdamer Firma will Windpark nahe Tschernobyl entwickelnDas Potsdamer Energie-Unternehmen Notus will einen Windpark in der Sperrzone der ukrainischen Stadt Tschernobyl entwickeln. Eine entsprechende Absichtserklärung habe man gemeinsam mit dem staatlichen ukrainischen Stromnetzbetreiber Ukrenergo am Rande des Besuchs von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in der Ukraine unterschrieben, teilte Notus am Dienstagabend mit. Baerbock war am Montag in das von Russlands Angriffskrieg gebeutelte Land gereist.
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