Seit Gründung der Superbike-WM ist Giorgio Barbier das Gesicht von Reifenhersteller Pirelli. Der Italiener ist somit ein besonderer Kenner der seriennahen Weltmeisterschaft, und er hat ein gutes Gedächtnis.
Seit 2004 hat Pirelli das Monopol als Reifenausrüster der seriennahen Motorradweltmeisterschaft, bis 2003 waren auch Dunlop und Michelin in der Superbike-WM engagiert.
Den ersten WM-Titel der 1988 gegründeten Superbike-WM fuhr Fred Merkel mit einer Michelin-bereiften Honda RC30 ein, seine zweite Weltmeisterschaft gewann der US-Amerikaner ein Jahr später mit Pirelli. Damals wie heute beim italienischen Reifenwerk in vorderster Front ist Giorgio Barbier. Der Italiener, mittlerweile 62 Jahre alt, kennt die Superbike-WM wie kaum ein anderer. Und natürlich hat Barbier ein Rennen, das er nie vergessen wird. Was für viele das Saisonfinale der Superbike-WM 2002 in Imola 2002 war, ist für Barbier der zweite Lauf in Misano 2004.
«Vor dem zweiten Rennen hatte es stark geregnet. Es war April und die Strecke wurde nicht schnell trocken. Die Fahrer hatten zwei Regenreifen in unterschiedlicher Gummimischung und einen geschnittenen Slick, der aber nur ein kleines Einsatzfenster hatte, zur Wahl. In der Startaufstellung entschieden sich Haga und Toseland für weiche Regenreifen, Laconi und Martin für die harte Mischung.
«Zuerst sah es so aus, als würde die Entscheidung von Chili nach hinten losgehen. In Runde 1 fiel er auf Platz 11 zurück, dann kämpfte er sich zurück. In Runde 14 von 25 lag er auf Platz 4 und jagte Martin und Haga, die vor ihm auf den Plätzen zwei und drei fuhren. Kurz danach überholte er die beiden und begann anschließend, auf den führenden Laconi aufzuholen.
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