In Berlin helfen sechs Pferde bei Arbeiten in den Wäldern. Wo die Tiere eingesetzt werden und wo der Vorteil gegenüber einer Maschine liegt.
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Doch die großen Harvester hinterlassen eben auch viel Verwüstung, walzen den Boden platt und ziehen Furchen durch die Wälder. Dennoch könne man nicht auf die Maschinen verzichten, sagt der Köpenicker Forstamtsleiter Klaus Pogrzeba. „Die Pferde sind für uns eine gute Ergänzung.“ Eben in jenen Bereichen, in denen die Maschine nicht ohne Weiteres gelangen.
Zwar ist der Arbeitstag der Pferde nach fünf bis sechs Stunden vorbei und man bringt sie wieder zurück auf den Paddock an der Regattastraße in Grünau. Doch sie benötigen eben auch jeden Tag Pflege und einen Mitarbeiter, der sie füttert – auch an den Wochenenden.Der waldpolitischen Sprecherin der Grünen, Julia Schmidt, zufolge hat das Land Berlin pro Jahr rund 40.000 Euro für die sechs Pferde und ihren Unterhalt vorgesehen.
Revierleiterin Lucas sagt, dass das Pferd eigentlich als Kutschpferd ausgebildet war, da fertige Rückepferde nur noch selten sind. Deshalb musste es zunächst zwei Wochen lang im Grunewald umgeschult werden. Nun ist es zusammen mit dem alten Feger im Einsatz.Ende April stellten die Berliner Forsten bereits in der Revierförsterei Dreilinden im Südwesten Berlins zwei neue Tiere vor: die beiden Süddeutschen Kaltblüter Pauli und Bubi.
Diesen Sommer werden die Tiere allerdings nicht mehr so häufig zu sehen sein. In zwei Wochen dürfen sie erst einmal Sommerurlaub machen. Dafür, so Lucas, werden die beiden Tiere auf einen Bauernhof gebracht, wo sie täglich auf einer Koppel genügend Auslauf bekommen. Erst im September wieder, wenn die Forstarbeiten in Berlin richtig Fahrt aufnehmen, kommen sie zurück und helfen dann wieder beim Holzrücken in den Wäldern rund um Grünau.
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