Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Schneider, schätzt die Ausgangsbedingungen zur wirtschaftlichen Entwicklung Ostdeutschlands besser denn je ein. In Ostdeutschland gebe es aus Sicht großer Unternehmen zwei entscheidende Standortvorteile - 'Platz' und 'grüne Energie', sagte der SPD-Politiker in einem Podcast seiner Bundestagsfraktion. Ähnlich hatte sich bereits Bundeswirtschaftsminister Habeck geäußert.
Die ostdeutschen Bundesländer zogen zuletzt Investoren wie den Chiphersteller Intel an, der hier an der Autobahn 14 eine neue Fabrik plant. Platz ist genug.
Der Grünen-Politiker sagte den Zeitungen der Funke-Gruppe, im Moment seien in den ostdeutschen Bundesländern mehr als 20 Großinvestitionen mit einem Gesamtvolumen von über 50 Milliarden Euro anvisiert. Mit Projekten wie Chipfabriken in Sachsen-Anhalt und Sachsen oder der Ansiedlung von Batterieunternehmen in Brandenburg entstünden Anker, die weitere Ansiedlungen nach sich zögen, etwa Bauunternehmen oder Dienstleister.
Ähnlich äußerte sich Schnitzers Kollegin Grimm. Die zunehmende Zustimmung zu extremistischen Parteien - insbesondere der AfD - sei vielleicht die einzig wirkliche Bedrohung des Wohlstands, sagte sie den Funke-Medien. Ansonsten sieht sie Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zunehmend im Vorteil. Der Osten habe ein größeres Potential für erneuerbare Energien als der dichter besiedelte Westen. Zudem hätten die Länder dort viel in Forschung und Entwicklung investiert, was sich in der Ansiedlung von Technologie-Unternehmen und Gründungsaktivität niederschlage.
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