Bei der Genehmigung der Tesla-Fabrik in Brandenburg sorgt ein Gerichtsurteil für Aufsehen. Der Wasserhahn könnte erstmal zu sein.
Die Wasserversorgung der Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla ist nach Ansicht der Linken und der Freien Wähler im Brandenburger Landtag nach einem Gerichtsurteil nicht sicher."Sobald Tesla die volle Produktionskapazität ausschöpft , dann ist mit der reduzierten Wasserfassung am Standort Petershagen/Eggersdorf die Wasserversorgung natürlich arg in Gefahr", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Thomas Domres, am Dienstag in Potsdam.
Die SPD-Fraktion teilt diese Sorge nicht."Man muss feststellen, dass das Urteil ja selber festgehalten hat, dass ausreichend Wasser zur Verfügung steht und die Menschen in der Region keine Befürchtung haben müssen, dass es zu Versorgungsengpässen kommt", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Ludwig Scheetz. Er gehe davon aus, dass die Inbetriebnahme des Werkes sich nicht eklatant verzögere.